7+1 einfache Dinge, die Sie tun können, um Ihren Blutdruck unter Kontrolle zu halten!

1.

Sich regelmäßig bewegen

Regelmäßige körperliche Betätigung - an den meisten Tagen in der Woche durchschnittlich 30 Minuten - hilft, den Blutdruck um etwa 5-8 mm Hg zu senken.

Wie können Sie das erreichen? Das ist ganz einfach, denn Sie müssen nicht unbedingt ins Fitnessstudio gehen. Sie können Ihren Blutdruck mit ein paar einfachen Bewegungsarten senken: Gehen, Joggen, Radfahren oder Schwimmen. Intervalltraining oder Training mit variabler Intensität ist der letzte Schrei in der Berufswelt. Sie können es leicht in Ihr Trainingsprogramm einbauen, indem Sie abwechselnd laufen und gehen (z. B. nach 5 Minuten Laufen 10 Minuten gehen und dann wieder intensiv laufen, oder Sie unterbrechen das Gehen mit verschiedenen Dehnübungen, Kniebeugen, Hüpfen an Ort und Stelle).

Wie in allen Fällen ist Langsamkeit wichtig. Wenn Sie bereits an Bluthochdruck erkrankt sind, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie mit dem Training beginnen, und professionelle Hilfe bei der Erstellung eines Trainingsprogramms in Anspruch nehmen.

Versuchen Sie, eine wöchentliche Routine zu etablieren, denn wenn Sie mit dem Training aufhören, kann Ihr Blutdruck langsam wieder ansteigen, und die unangenehmen Symptome kehren in Ihr tägliches Leben zurück.

2.

Gesündere Ernährung anstreben

Eine Ernährung, die reich an Ölsaaten, Obst, Gemüse, kaltgepressten Ölen und fettarmen Produkten ist, kann den Blutdruck bei Menschen mit Bluthochdruck um bis zu 11 mm Hg senken.

Es ist nicht einfach, seine Essgewohnheiten zu ändern, aber es gibt einige Dinge, die helfen können:

• Führen Sie ein Ernährungstagebuch. Schreiben Sie auf, wann, was und wie viel Sie essen, und behalten Sie den Überblick. Selbst wenn Sie nur Notizen für eine Woche machen, kann Ihnen das sehr dabei helfen, Ihre Essprobleme zu erkennen. Wir neigen dazu, unsere Essgewohnheiten zu bagatellisieren, aber dieses Tagebuch kann Ihnen einen Spiegel vorhalten, der Ihnen zeigt, was Sie am dringendsten ändern müssen und welche neuen Gewohnheiten Sie entwickeln sollten.

• Achten Sie auf den regelmäßigen Verzehr von kaliumreichem Gemüse und Obst (z. B. rote Beeren, Bananen, Spinat, Radieschen). Und warum? Eine kaliumarme Ernährung ist auch ein Risikofaktor für Bluthochdruck. Auch Muskelkrämpfe können durch einen Kaliummangel verursacht werden, und die Einnahme von Diuretika kann einen Kaliummangel im Körper noch verstärken. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass man das Problem nicht einfach mit Nahrungsergänzungsmitteln lösen kann. Die Funktionsweise unseres Körpers ist komplexer, als Sie vielleicht denken. Alles hängt miteinander zusammen: Wenn Sie beispielsweise Ihre Kaliumzufuhr erhöhen, erhöht sich auch die Ausscheidung von Magnesium aus Ihrem Körper. Das Beste, was Sie tun können, ist also, sich wirklich darum zu bemühen, jeden Tag kaliumreiches Gemüse und Obst zu essen.

• Kaufen Sie bewusst ein. Machen Sie eine Einkaufsliste, um sich vor Impulskäufen und Verlockungen zu schützen. Ich empfehle Ihnen, die Etiketten der Produkte zu lesen, bevor Sie sie in den Korb legen. Vermeiden Sie stark gezuckerte oder versalzene Lebensmittel sowie Lebensmittel mit vielen Zusatzstoffen.

3.

Reduzieren Sie die Natriumaufnahme

Ein Verzicht auf übermäßigen Salzkonsum verbessertin der Tat die Herzfunktion und kann den Blutdruck um bis zu 5-6 mm Hg senken.

Das bedeutet nicht, dass Sie nur fade Lebensmittel essen sollten, aber auch hier ist Maßhalten anges agt. Was Sie wirklich gefährdet, ist der hohe Natriumgehalt (Salz) in abgepackten Lebensmitteln. Vermeiden Sie daher Dinge wie gesalzene Nüsse, Chips, abgepackte Fleischprodukte, Dosenprodukte, abgepackte Gemüsesäfte, Mikrowellenpizza und Fertigsuppen. Auch Tomatenprodukte in Dosen und Gläsern enthalten viel Salz.

Verwenden Sie nicht nur Salz, sondern auch Kräuter, so dass weniger Salz ausreicht, um einen angenehmen Geschmack zu erzielen. Aber haben Sie keine Angst vor Salz - Ihr Körper braucht es, aber in Maßen.

4.

Kontrollieren Sie Ihren Alkoholkonsum

Alkohol kann sowohl gut als auch schlecht für Ihre Gesundheit sein. Spirituosen sind ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko und sollten daher vermieden werden, aber ein Glas Rotwein pro Tag zu einer Mahlzeit kann den Bluthochdruck um etwa 4 mm Hg senken.

Natürlich gilt diese positive Wirkung nicht mehr, wenn man zu viel Wein trinkt, und kann sogar umgekehrt werden!

5.

Vermeiden Sie das Rauchen

Sie merken es vielleicht nicht, aber jede Zigarette, die Sie rauchen, lässt Ihren Blutdruck für ein paar Minuten ansteigen. Wenn Sie ganz mit dem Rauchen aufhören, kann dies dazu beitragen, Ihren Blutdruck zu normalisieren, das Risiko von Herzerkrankungen (Arterienverengungen) zu verringern und Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern, da Rauchen den Bedarf des Körpers an Vitamin C erhöht, was im Laufe der Zeit zu Mangelerscheinungen und geschwächten Abwehrkräften führen kann .

6.

Weniger Koffein konsumieren

Die Auswirkungen von Koffein auf den Blutdruck sind unter Experten umstritten. Bei Menschen, die selten Koffein konsumieren, kann das Trinken eines Kaffees den Blutdruck um bis zu 10 mm Hg erhöhen.

Wenn Sie regelmäßig Koffein konsumieren, sollten Sie die Auswirkungen auf Ihren Körper testen. Messen Sie Ihren Blutdruck 30 Minuten vor und 30 Minuten nach dem Genuss von Kaffee oder anderen koffeinhaltigen Getränken. Wenn Sie einen deutlichen Unterschied zwischen den beiden Ergebnissen feststellen, sollten Sie erwägen, Koffein aus Ihrem Leben zu streichen.

7.

Stress abbauen

Chronischer Stress kann durchaus zu Bluthochdruck beitragen, vor allem, wenn Sie versuchen, die Symptome des psychischen Stresses durch Rauchen, Naschen oder Alkoholkonsum zu lindern!

Nehmen Sie sich jeden Tag Zeit, um darüber nachzudenken, was Ihnen Stress bereitet. Arbeit, Familie, Finanzen, bestimmte Menschen? Wenn Sie herausgefunden haben, was hinter Ihren ängstlichen Momenten stecken könnte, stellen Sie sich dem Problem und versuchen Sie, eine Lösung zu finden, um den Stress zu lindern oder zu beseitigen.

Was können Sie gegen Stress tun?

• Ändern Sie Ihre Erwartungen. Planen Sie Ihre Tage und konzentrieren Sie sich auf Ihre Prioritäten. Versuchen Sie, Situationen zu vermeiden, in denen Sie das Gefühl haben, dass Sie sich zu viel vorgenommen haben. Wenn nötig, sagen Sie Nein!

• Kommunizieren Sie. Eine offene und ehrliche Kommunikation ist die Grundlage für alles. Deshalb ist es wichtig, Dinge, die Sie frustrieren, nicht für sich zu behalten. Bereiten Sie sich auf Situationen vor, seien Sie in Ihrer Kommunikation flexibel, offen für die Sichtweise des anderen und verständnisvoll. Wenn die andere Partei dies von Ihnen erfährt, ist es sehr wahrscheinlich, dass unangenehme Missverständnisse, Ressentiments oder Angriffe vermieden werden. Wenn Sie jemanden nicht zur Vernunft bringen können - obwohl Sie Ihr Bestes getan haben - und er sich weigert, sich zu ändern, dann wagen Sie es, die Beziehung zu beenden oder notfalls den Arbeitsplatz zu wechseln.

• Versuchen Sie, Stressauslöser zu vermeiden. Wenn Sie z. B. der nachmittägliche Berufsverkehr immer nervös macht, versuchen Sie, die Arbeit früher zu verlassen oder die Fahrtzeit mit nützlichen Lernaktivitäten zu verbringen (Sprachenlernen, Anhören von Materialien zur Selbstentwicklung), damit es nicht so ein nutzloser Zeitvertreib ist und Sie eine positive Einstellung dazu entwickeln können. Wenn Sie können, meiden Sie Menschen, die Ihnen Stress bereiten. Sie müssen nicht mit jedem gut auskommen, denn das Bedürfnis, zu gefallen, verursacht den meisten Stress.

• Nehmen Sie sich immer Zeit zum Entspannen! Es lohnt sich, sich jeden Tag etwas Zeit für die Meditation zu nehmen. Im Internet finden Sie viele Atemübungen, die Ihnen auch helfen können, Ihren täglichen Stress abzubauen. Sie brauchen sich nur hinzusetzen und zu atmen. Klingt einfach, nicht wahr? Und glauben Sie mir, es ist nicht nur einfach, sondern auch äußerst wirkungsvoll! Planen Sie in Ihre wöchentliche Routine einige Zeit für sich selbst ein, in der Sie sich nur auf sich selbst konzentrieren können. Suchen Sie sich ein Hobby, bei dem Sie abschalten können. Gestalten Sie etwas, gehen Sie spazieren, kochen Sie, engagieren Sie sich ehrenamtlich.

+1.

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Lange Zeit haben Forscher den Früchten, die als eine wichtige Quelle für Flavonoide galten, vor allem vorbeugende Wirkungen zugeschrieben, doch inzwischen hat man ihnen auch gesundheitsfördernde, heilende und entzündungshemmende Wirkungen nachgewiesen. Jüngst hat beispielsweise ein Experiment der Florida State University die positive Wirkung von Blaubeeren bestätigt und gezeigt, dass sie die Blutzirkulation fördern und Bluthochdruck senken.

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